Ernst-Ferdinand Wondrusch
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I


Mitte der 90er Jahre drückt er wieder stark auf die Tube. Auf die Farbtube. Wie immer Ölfarbe.
Zu seinem Fünfziger legt er eine Reihe starker Bilder vor (Galerie Gabriel). Begonnen hatte er
damals mit einer sehr zur Perfektion neigenden, sehr coolen Malerei, bevorzugt in erdigen,
nuanzierenden Brauntönen. Jetzt ist sein Malvortrag ungleich lockerer, gestischer,
expressiver geworden. Wondrusch sagt, „Die Bilder wissen wie sie werden wollen“
und dies führt zu den „Unbetretenen Seewegen Odysseus“(1988-97),
eine wahrlich lange, ja lebenslange Fahrt.

Pausen gab es manche im künstlerischen Schaffen von Ernst Ferdinand Wondrusch.
Das war schon bald nach seinem fulminanten Start als Maler so. Vor dreißig Jahren
war das im Wiener Kunstgeschehen fast ohne Parallele. Eine richtige Sensation!
Das Debut des gerade zwanzigjährigen Malers ende 1969 in der Galerie
„Junge Generation“ in der Wiener Blutgasse.
Ein zwanzigjähriger Moralist bringt uns gekonnt seine Negativ-Utopien zur Anschauung.
„Heute, dreißig Jahre danach, haben wir diese Utopien bereits überholt!“ sagt Wondrusch
hg g


II
       
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